Mein Interesse an den gesundheitlichen Vorzügen von Krafttraining ist im Zuge meines Musikstudiums entstanden. Durch die immer gleiche Körperhaltung am Musikinstrument kombiniert mit meiner Neigung zur Hyperlordose (also dem Hohlkreuz) hatte ich bereits mit 21 Jahren größere Probleme mit Rückenbeschwerden und eingeschränkter Beweglichkeit. Von meinem intensiven Lauftraining konnte ich bereits viel Nützliches zur Rumpfstabilisierung ableiten. Ich vertiefte mich immer weiter in diese Thematik und erforschte unterschiedliche Trainingsmethoden aus dem Sportbereich und wie man sie als Musiker:in in den Arbeitsalltag integrieren könnte. Diese und weitere Überlegungen führten 2014 zu meiner Bachelor-Arbeit "Der Musikerberuf als Hochleistungssport – Ergänzende Trainingsmethoden aus Musik und Sport". 

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Mein Körper – Mein Instrument!

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Es ist selbstverständlich, mit einem perfekt gewarteten Instrument aufzutreten. Körperliche Schwachstellen oder Probleme werden dagegen akzeptiert und als unvermeidbar hingenommen. Der Körper ist jedoch der Ort, an dem jeder Ton entsteht. Daher sollte sich jede/r Musiker:in zu 100% auf den eigenen Körper verlassen können.

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Ich arbeite mit Musiker:innen jeden Alters an der Kräftigung von instrumentenspezifisch beanspruchten Muskeln, der Lösung von Verspannungen, der verbesserten Ansteuerung von Muskulatur und einer besseren Körperwahrnehmung und -kontrolle.